Filialkirche St. Georg (Kipfenberg)

Dass die Kirche dem heiligen Georg geweiht ist, kann man nicht übersehen. Vier mal ist er dargestellt: als Hochaltarbild, als Statue an der rechten Seitenwand, als Assistenzfigur am Sebastiansaltar und als Gemälde an der Turmseite der Außenfront mit der Kipfenberger Burg im Hintergrund.

Zur Nutzung:

In der St. Georgskirche finden Werktagsmessen dienstags um 19:00 Uhr statt. Darüber hinaus gibt es Rosenkränze (Mo - Fr um 18:30 Uhr), Andachten, Vesper - in der Regel - sonntags um 18:00 Uhr mit vorausgehendem Rosenkranz um 17:30 Uhr), italienische Gottesdienste und des öfteren Trauungen.

Präzisere Auskunft: siehe aktuelle Gottesdienstordnung

Blick auf und in die Kirche

• Blick ins Kircheninnere
• Blick aufs Kirchenäußere
  
  

Historisches

Die Uranlage der Kirche kann der romanischen oder gotischen Zeit zugerechnet werden (ca. 12./13. Jahrhundert). Für die Erbauung lässt sich kein genaues Jahr angeben. Über 1 Jahrhundert diente sie als Pfarrkirche.

Urkundlich sind folgende Daten gesichert:

• 1426: Bischof Johann von Eichstätt erhebt St. Georg zur Pfarrkirche und Böhming wird Filiale. Die Kirche in Böhming wurde schon 1185 - 96 errichtet und war Pfarrkirche.
• 1594: Restaurierung und Erweiterung. Die Kirche wird verlängert.
• 1602: Generalvikar Priefer spricht von der "vorherrschenden Zuneigung des Volkes zur St. Georgskirche".
• 1616: Der Friedhof an der Försterstraße wird an die Georgskirche verlegt (siehe Grabplatten).
• 1617: Der Sebastiansaltar wird von der Bürgerschaft gestiftet.
• 1859: Auflassung des Friedhofes und Verlegung an die Eichstätter Straße.
• 1968: Pfarrer Josef Zinner lässt den lnnenraum renovieren und den Volksaltar.